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Junger Basstölpel im Flug. Erst im Alter von fünf Jahren erhält das Gefieder der Basstölpel sein typisches Erscheinungsbild.

Als dieses Foto vor zwei Wochen auf Helgoland entstand, waren am Vogelfelsen einzelne verendete Tiere zu sehen. Inzwischen hat sich die von Vogelkundlern vor Ort geäußerte Befürchtung leider bestätigt: Bei toten Vögeln wurde das Vogelgrippevirus H5N1 nachgewiesen. Auch am schottischen Bass-Rock, Heimat der größten Basstölpel-Kolonie, ist die Vogelgrippe ausgebrochen. Bleibt zu hoffen, dass die Population, die sich in den vergangenen 30 Jahren auf Helgoland entwickelt hat, nicht nachhaltig beeinträchtigt wird.

Aufnahme aus der Galerie TIERWELT


© Michael J. Kochniss

Der Anblick des Basstölpels mit seinem wunderschön gefärbten Federkleid, seinem markanten Schnabel und seinen blauen Augen hat mich immer schon fasziniert.

Basstölpel sind nicht nur große Flugkünstler, sondern auch ausgezeichnete Stoßtaucher, die bei ihrer Jagd auf Fische mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h in das Wasser eintauchen. Seit rund 30 Jahren ist der Basstölpel auf Helgoland anzutreffen; aus dem ersten Brutpaar, das 1991 hier gesichtet wurde, sind inzwischen weit über 1.000 geworden.

Aufnahme aus der Galerie TIERWELT


© Michael J. Kochniss

Meine XPEDITIONLICHT ist um ein weiteres Kapitel reicher. Von einem der schönsten Orte für die Naturfotografie. Ergebnisse folgen in Kürze. Helgoland.



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